Am Montag, den 16. Oktober 2006 war ich recht früh nach Köln gefahren und kam pünktlich vor dem Quo Vadis an. Es war ein sonnig kaltes Herbstwetter und der Wind wehte mir ins Gesicht, als ich mich dort zum warten vor dem Lokal hin gesetzt hatte.

Doch zu meiner Überraschung kamen an diesem Mittag um 12 Uhr mindestens 15 Leute, die auch ein Stück Quo Vadis bekommen möchten.

Nachdem persönliche der ehemalige Geschäftsführer zum letzten Mal die Lokaltür öfnete, begann der Kampf um die besten Erinnerungsstücke von Quo Vadis.

Da ich mich schon im Vorfeld auf die beleuchteten Bärchen ein Auge geworfen hatte, versuchte ich sie schnell aus dem Fenster zu holen.

Doch leider mußte ich das rote (dritte) Bärchen abgeben, weil es ein anderer schon ohne meines Wissens gekauft hatte. Somit konnte ich gerade noch das blaue und das grüne Bärchen rettend festhalten.

Doch dafür konnte ich noch einen besonderen Kerzenleuchter und zwei Trinkbecher mit dem bekannten Namenszug: "Quo Vadis" bekommen.

Zum Schluß habe ich diese Erinnerungsstücke auf einen besonderen Tisch gestellt.

Denn dort habe ich zusammen mit meinem Freund zum ersten Mal gesessen.

Dies war das letzte Bild, was ich mit meiner Digitalkamera noch schnell fotografierte.
Danach verabschiedete ich mich persönlich vom Besitzer des Quo Vadis.

Mit stillen Gdanken ging ich zum letzten Mal zu dem Ausgang, wo die Treppe mit dem großen Spiegel an der Wand sich befand. Das war das Quo Vadis, der besondere bärige Treffpunkt von Köln.

Die beiden beleuchteten Bärchen haben übrigens bei mir zu Hause einen neuen schönen Fensterplatz bekommen, um mich auch an diese interessante Begegnung zu erinnern.

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