Auch in diesem Jahr erreichte ich am Donnerstag, den 1. Dezember 2005 die voweihnachtliche Domstadt so gegen 13 Uhr, um die Veranstaltung zum Welt-AIDS-Tag im Seitengang des Hauptbahnhofes von Köln zu besuchen.

Auch diesmal sind zum Spendensammeln wieder bekannte Prominete wie etwa Ludwig Sebus, Marie Lusie Nikuta und einige Schauspieler aus der "Lindenstraße", mehrere Politiker aus den örtlichen Parteien des Rates, sowie höchstpersönlich der Oberbürgermeister der Stadt Köln Fritz Schramma gekommen, um auch mit der roten Scheife gegen AIDS ein Zeichen zusetzten. Begrüßt von der Schirmherrin Elfi Scho-Antwerpes, die seit vielen Jahren die AIDS Hilfe unterstützt, erfreute sie sich über die zahlreichen Gäste.

Weil es diesmal kein Bühnenprogramm gab, nutzte ich in der Zwischenzeit mich mit neuen Infos rund über AIDS, bzw. Safer Sex und Kondomen einzudecken. Klar, das ich sofort auch eines der begehrten kuscheligen Welt-AIDS-Teddys in meinem Händen halten konnte und mich darüber freute gleichzeitig durch eine Spende mitzuhelfen.
Auch nutze ich mal kurz die Gelegen-heit mich bei der Kölner Sängerin Marie Lusie Nikuta persönlich zubedanken, für die sehr menschliche, lebensfrohe Art und Weise wie sie sich für Schwule und Lesben nicht nur mit ihren Liedern einsetzte.

Umso mehr freu ich mich immer wieder, sie bei solchen wichtigen Veranstaltungen persönlich anzutreffen. Sie als ganz normalen Mensch kennen und schätzen zu lernen.

So konnte unter dankbarer Mithilfe eines AIDS-Hilfe Mitarbeiteres noch zum Abschied ein gemeinsames Foto entstehen, bevor sie mit weiteren Unterstützern zum Spenden sammeln in den menschenüberfüllten Gängen des Kölner Hauptbahnhofes verschwanden.
Aber eine besondere Ehre war es für mich den Oberbürgermeister von der Stadt Köln Fritz Schramma begrüßen durfte. Diesen traf ich noch zufällig in den Gängen des Hauptbahnhofes.

Man merkte das seine nette aber zurückhaltende kölsche ehrliche Art mit Menschen sich zu unterhalten. Es war sehr interesant und zugleich auch Spaß ihn aus nächster Nähe einfach auch nur zu zuhören.

Wie es immer so ist, vergeht die Zeit schneller, als man denkt und so mußte nach einem Errinnerungsfoto er sich verabschieden, um noch für einige kleine Geschenke für die bevorstehende Weihachtszeit in einige Geschäfte in der Innenstadt von Köln noch rechtzeitig zu kommen.

Fand diesen Tag sehr interessant und mit vielen netten Gesprächen möchte ich mich an dieser Stelle bedanken.

Weitere Infos sind hier zu finden:

( Für den Inhalt des hier aufgeführten Links bin ich nicht verantwortlich ! )

Gay-Pride-Übersicht